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Gemeinde Haibach ob der Donau

Kontakt:

Gemeinde Haibach ob der Donau
Kirchenplatz 4
4083 Haibach o. d. Donau

Bezirk Eferding

Öffnungszeiten:

  • Mo, Mi, Fr:    8 – 12 Uhr
  • Di:    8 – 12 Uhr & 14 – 17.30 Uhr
  • Do:   8 – 12 Uhr & 14 – 16 Uhr

Weiters sind Terminvereinbarungen möglich!

Zahlen & Fakten:

Einwohner: 1285 (ZMR 31.10.2023)

Fläche: 25,53 km²

Lage: 48°24’49.61″ 13°54’43.36″

Geschichte: Bereits vor- und frühgeschichtliche Funde (Neolithikum, Hallstattzeit) in Schlögen deuten auf Menschen in dieser noch von Urwald eingenommenen Landschaft hin. Mit den Römern erfolgt ein erster Nachweis einer Siedlungskontinuität. In der „Vita Severine“ (ca. 480 n. Chr.), der Lebensbeschreibung des heiligen Severin, der – zwischen Germanen und Römern vermittelnd – mehrmals entlang der Donau auch durch das heutige Schlögen gezogen ist, wird das Kastell “Joviacum” neben “Lauriacum” (Enns) als einzige größere Siedlung in Oberösterreich erwähnt. Mehrere Baureste (Inzell, Rossgraben, See) sowie Streufunde bezeugen eine rege Grenzüberwachung durch die Römer.
Während sich im 6. Jahrhundert die Bajuwaren rodend nach Osten in das Alpenvorland fortbewegen und das Eferdinger Becken besiedeln (ing-Namen), bleibt das Haibacher Bergland noch weitgehend unerschlossen.
1121 wird erstmals „Heichenpach“ (= Haibach) urkundlich erwähnt. Etymologisch handelt es sich dabei um eine Zusammensetzung mit dem althochdeutschen Peronennamen „Haicho“. Auch das Fürstengeschlecht der Schaunberger ist mit Haibach in Verbindung zu bringen. Dir ursprünglich aus Julbach/Bayern stammenden Herren nannten sich zwischen 1146 und 1174 häufig nach ihrer Burg Stauf. Mehr dazu unter: Haibach ob der Donau – GEM2GO WEB – Startseite